Mexiko

Dezember 2016 / Januar 2017


Erste mexikanische Schritte in Cancun - es ist gut !

Dezember 2016

Unsere Reise startete und endete in Cancun, der nördlichsten Spitze Yucatans und ich wusste schon vorher, dass Cancun das "Mallorca der Amis" ist und dass es mir nicht wirklich gefallen wird. So war es dann auch, zumindest so ungefähr... Wir sind abends gelandet und hatten uns für die erste Nacht vorsorglich schon ein echt schönes Hotel gebucht. Das Kin Ha Beachscape Hotel ist eine tolle Adresse auf der Zona Hotelera, wir hatten ein riesiges und schönes Zimmer, es gibt einen tollen Pool, einen echt mega schönen Strand und auch das Frühstück haben wir sehr genossen.

Dennoch ist Cancun wirklich extrem touristisch und diese ganze Zona Hotelera erinnert an Las Vegas, Miami und Mallorca zusammen. Also ehrlich gesagt nicht mein Ding. Aber da wir ja erst einmal ankommen mussten, uns ans Klima gewöhnen und den Jetlag überwinden wollten, haben wir die erste Nacht und den daruf folgenden Tag in Cancun am Strand sehr genießen können und wenn man die Hotelburgen im Rücken hat und nur aufs Meer schaut, gelingt das sehr schnell. Der Strand hat wirklich schneeweißen und ganz feinen Sand, das Meer ist türkis, klar und warm, ich habe hier schon die ersten Pelikane, Schnepfenvögel und einen schönen Sonnenaufgang gesehen. Es geht definitiv schlechter...


Von Cancun nach Tulum - gar nicht so einfach

Die Entfernung beträgt nur ca. 130 km und mit dem Bus sollte es in 2-3 Stunden zu machen sein. Das hatte ich auch irgendwo gelesen und so sollte es passieren. Im Hotel gab es einen kleinen Tourenschalter und dort haben wir dann mal nach einem Bus gefragt. Die Dame konnte nicht glauben, was wir wollten: nur Oneway und das abends. Die konnte nur Tagestouren Hin-und-Rück für 50$ pro Person anbieten. Oder einen privaten Fahrer, das hätte dann 200$ pro Person gekostet. Nein Danke. Außerdem wollten wir den schönen Strand und die Sonne noch genießen und haben uns gegen Abend dann mal mit dem Taxi zum Busbahnhof in Cancun fahren lassen. Hier starten die ADO-Busse in alle Richtungen und natürlich auch nach Tulum. Man kauft sein Ticket am Schalter, kann sich direkt noch den Sitzplatz aussuchen (was eben noch frei ist) und dann geht es mit modernen und extremst klimatisierten Bussen durch Mexiko. ADO macht es möglich. Nicht aber bei unserer ersten Tour!

Der Bus war da und um 18 Uhr saßen alle drin, das Gepäck war verstaut und pünktlich ging es los. Ein moderner und bequemer Bus, nicht voll und sogar mit Toilette. Nach 45 Minuten Fahrt kommt mir die Umgebung so bekannt vor und wir sind wieder am Busbahnhof in Cancun. Warum? Keine Ahnung. Wir sollten alle aussteigen, irgendwas war wohl kaputt und der Bus müsste in die Werkstatt. Unser großes Gepäck blieb im Bus als der einfach davon fuhr. Bea und ich hatten ein echtes Deja Vu an unsere Kambodscha-Reise letztes Jahr, als wir in Phnom Penh mal eine Nacht auf der Straße schlafen mussten.... Also warteten wir ewig und etwas unruhig am Busbahnhof und irgendwann schlägt uns eine Mitarbeiterin vor, das Ticket umzubuchen und einen anderen Bus zu nehmen. Wir lehnen dankend ab, denn so ganz ohne Gepäck wollen wir lieber nicht weiter. Nach 2 Stunden unruhiger Wartezeit sitzen wir wieder im gleichen Bus und fahren in Richtung Tulum. Same Same - but different.

Diese Fahrt war wirklich Horror, das kann ich nicht anders sagen. Beim zweiten Anlauf dauerte die Fahrt fast 3 Stunden und der Fahrer ist wirklich schlecht gefahren. In Playa del Carmen fuhr er durch den Ort zum Busbahnhof, über 1.000 Drempelen bei denen mir echt schlecht wurde, um dann weder jemanden raus zu lassen noch neue Fahrgäste einzuladen. Völlig sinnfrei. Es lief ein nerviger Film mit Lautstärke 2.347 und als wir dann endlich nach Tulum kamen, kannte er den Weg nicht, musste an jeder Ecke jemanden fragen und ist mit dem Bus durch die engsten Gassen voller Schlaglöcher gefahren. Mir war wirklich übel.


Tulum - last or lost Paradise on Earth ?

Nach dieser unchristlichen Fahrt kamen wir erst nach 23.00 Uhr in unserem Gaia Tulum Hotel an. Unsere Begeisterung hielt sich zunächst in Grenzen, denn das Hotel war etwas seltsam. Es bestand aus gestalpeten Containern, in denen die Betten hinterreinander standen. Irgendwie komisch, ein winziges Bad, aber mit Pool und trotzdem irgendwie schön gemacht. Also haben wir erst mal unsere Sachen abgeladen und sind noch mal los in den Ort Tulum. Das Hotel liegt ca. 3 km außerhalb - der komplette Weg entlang einer viel befahrenen Straße. Fast alles hatte schon geschlossen und im Dunkelen wirkte Tulum nicht sehr vertrauenserweckend und auch nicht so schön. Ich war ziemlich enttäuscht, denn ich hatte mir viel mehr vorgestellt...

Wir waren auch total übermüdet und kaputt, hatten noch ein Sushi-Restaurant gefunden, dort lecker gegessen und es gab sogar Wein! Mit dem Inhaber haben wir dann lange gequatscht, er hat uns ein paar echt gute Tipps für den Strand und andere Restaurants gegeben und von seinem Sohn erzählt. Ein cooler Typ mit einem leckeren Sushi-Laden. So langsam komme ich in Mexiko an. Die Nacht in dem komischen Zimmer war gut, das Bett sensationell und bei einem schönen Sonnenaufgang am nächsten Morgen sieht die Welt doch schon wieder ganz anders aus. Auch das Hotel ist gar nicht so schlimm, der Pool sehr schön - haben wir aber gar nicht genutzt. In dem Hotelpreis war Frühstück inbegriffen, was allerdings wieder etwas seltsam war.

Im Garten des Hotels gab es eine kleine Hütte, dort stand ein Kühlschrank und es gab Kaffee und Zwieback. Auch gut, wenn man sonst nichts hat.



El Paraiso - der Traumstrand von Tulum

Dieser Strand war eine der Empfehlungen des Sushi-Restaurant-Chefs und wir haben uns - glücklicherweise - sehr früh mit dem Taxi auf den Weg zu diesem Strand gemacht. Die Taxifahrt kostete nur wenige Pesos und als wir dort ankamen waren wir die ersten!!! Wir konnten unser Glück kaum fassen und haben erst einmal ausgiebig fotografiert, den schneeweißen Sand, die schrägen Palmen, das türkise Meer. Ein echter karibischer Traum. Selten habe ich etwas so schönes gesehen... Da Sonntag war, war mir auch klar, dass es im Laufe des Tages voll werden wird. Egal - ich habe das Paradies ohne Menschen gesehen und fotografiert!

Es gibt Liegen, Sonnenschirme und man kann leckere Cocktails und Salate bestellen. Was will ich denn bitte mehr? Gar nichts. Wir verbringen einen echt gechillten und entspannten Tag am Meer. Schwimmen, schlafen, lesen, schauen, sonnen. Wirklich wunderbar.

Gegen Abend wollen wir dann wieder zurück ins Hotel. Nachdem die Fahrt zum Strand ca. 50 Pesos (ca. 2.40€) kostete, wollten alle Taxifahrer vom Strand zurück 150 Pesos (ca. 7,50€) haben. Hier gab es keine Chance zu diskutieren - das war ein Festpreis. Eine ganz schöne Abzocke... Zum Laufen war es zu weit und wir zu faul. Also haben wir tief in unsere Reisekasse gegriffen und den Wucher gezahlt. Trotzdem ganz schön ärgerlich.


Besuch der Maya-Ruinen und Treffen mit Nasenbär

Wikipedia sagt: Tulum gehört zu denjenigen Maya-Fundstätten, die direkt am Meer liegen. Die bekanntesten Gebäude sind neben dem sogenannten „Schloss“ der „Tempel des Herabsteigenden Gottes“, auch „Haus des Halach Huinik“ genannt, der „Tempel des Windes“ und der „Freskentempel“. Die innere Stadt wird von einer zum Meer hin offenen Stadtmauer umrundet, an deren Nordwest- und Südwestecken Wachtürme stehen. Aus denkmalpflegerischen Gründen sind für Besucher nicht mehr alle Strukturen zugänglich. Ebenso wurde die Stätte zur Beobachtung des Sternenhimmels, insbesondere der Venus errichtet. Der Maya-Kalender wurde an solchen Plätzen erstellt und ständig überprüft. Kleine Fensteröffnungen zeigen noch heute die Ausrichtung und Weiterleitung von Sonnenstrahlen zur Wintersonnenwende.

Ich sage: Was für ein Glück, dass wir schon sooo früh morgens zu dieser echt schönen Maya-Stätte aufgebrochen sind, denn als wir uns nach 2 Stunden wieder auf den Rückweg gemacht hatten, kamen uns tausende Menschen entgegen. Und das ist keine Übertreibung... Busse aus Cancun und Playa del Carmen spuckten unzählige Touristen in Trekkingsandalen und beigen Westen vor den Toren aus uns es begann eine wahre Völkerwanderung zum Eingang. Schrecklich. Aber wir konnten diese schöne Stätte mit Blick aufs Meer noch ziemlich entspannt geniessen, hatten am Eingang einen Nasenbären getroffen. Er war so halb zahm - zumindest konnten die Mitarbeiter ihn anfassen und er schien sie zu kennen. Bei allen anderen Menschen war er sehr scheu. Aber was für ein niedliches Tier! Hat mich sehr glücklich gemacht, ihn zu sehen.

Auf dem Rückweg zum Hotel wieder das gleiche Taxi-Drama. Zu den Ruinen haben wir 50 Pesos gezahlt und zurück gab es wieder bei ALLEN Taxifahrern den Einheitspreis von 150 Pesos. So ist das hier also, können wir nichts machen. Und da wir packen müssen und mittags unser ADO Bus nach Bacalar geht, zahlen wir wieder brav und lassen uns verarschen.


Auf zur Laguna Bacalar - ich liebe Lagunen!

Fährt man die Küste weiter nach Süden, kommt man nach Bacalar. Ein kleiner verschlafener Ort an der Lagune, nicht ganz nah am Meer, aber wenn man diese Lagune sieht, braucht man kein Meer mehr. Die 3-stündige Busfahrt verlief problemlos, wir sind durch wunderbare Natur und kleine Orte gefahren. Sehr vieles erinnert mich hier an Asien und an meine vorherigen Reisen. Mit einem Taxi sind wir dann die letzten Meter zu unserer Unterkuft Las Velas Bacalar gefahren. Leider hatte es angefangen zu regnen.

Diese kleine Herberge ist der Hammer. Sie liegt direkt an der Lagune, hat einen traumhaften Steg mit zwei Liegestühlen und zwei Schaukeln, dann eine Art Terrassengarten, auch mit Liegen. Außerdem gibt es Segelboote und Kajaks. Das Haupthaus hat eine tolle Terrasse mit Sofas und Hängematten, dort gibt es ein Zimmer für mehrere Gäste und die Rezeption. Weiter hinten im Garten gibt es noch ein kleines Haus - und das ist unseres! Riesengroß, zwei Betten, Bad, Terrasse mit Hängematten und Liegen. Perfekt! Ich bin total begeistert. Jetzt müsste es nur noch aufhören zu regnen, dann könnten wir schon heute eine Bootstour machen. Aber das klappt nicht mehr. So buchen wir die Bootstour für den nächsten Tag.

Den Nachmittag chillten wir mit Cocktails und diesem wunderbaren Blick auf die Lagune in dem Hotel. Es kam gegen Abend sogar noch die Sonne raus. Wir sind dann in den sooo schönen kleinen Ort Bacalar gelaufen, der ca. 3 km entfernt ist. Hier erinnerte mich alles an Luang Prabang in Laos, es gibt einige sehr schöne Restaurants und wir hatten uns eins im Internet herausgesucht, was leider geschlossen hatte. Haben aber eine echt schöne Alternative gefunden. Es ist so wunderbar ruhig und entspannt hier. In einem Baum haben wir tausende Fledermäuse gesehen. Hammer.

Der nächste Morgen begrüßte uns mit einem sensationellen Sonnenaufgang...

Nach der frühen Foto- und Schwimmsession haben wir uns dann erst einmal einen Kaffee und ein Omelett bestellt. Alles schmeckt so lecker, wenn man diesen tollen Blick auf die Lagune hat.  Was für ein ausgesprochen schöner Ort... Ich war wirklich total geflasht und konnte mich nicht satt sehen.


Sunset-Bird-Watching-Segel-Tour auf der Lagune

Unsere Sunset-Bird-Watching-Segel-Tour war sehr anders als erwartet und Birds haben wir auch nur von ganz weit weg gesehen, dafür sind wir beinahe gekentert, mir war übel und wir haben tolle Menschen kennengelernt!! Ich hatte mich so auf die diese Tour gefreut, aber das mit dem Segeln ist so eine Sache.... Fast 2 Stunden sind wir bei echt hohen Wellen (auf der Lagune) kaum von der Stelle gekommen und wären wirklich fast gekentert. Meine größte Sorge galt meinem Handy und der Kamera und es ging mir erst etwas besser, als ich beides in einem wasserdichten Sack verstaut hatte. Dann war mir übel und ich musste mich sehr konzentrieren, nicht ins Boot zu brechen. Unser Guide hatte die Situation auch nicht wirklich unter Kontrolle. Dann wollte er den Motor anwerfen und ich war schon ganz erfreut, allerdings war der Motor kaputt.

Mit uns waren noch Anna aus Kopenhagen u. Aldo aus Mexiko City an Board und nachdem wir aus den großen Wellen raus waren hatten wir mega viel Spaß zusammen!

Bacalar ist sooo wunderschön und ich wäre wirklich noch so gerne länger geblieben, aber diese Unterkunft war schon belegt und wir wollten ja noch so viel sehen. Von hier aus sollte es dann nach Belize gehen, immerhin ist die Grenze nur noch wenige Kilometer von hier entfernt. Eine andere Unterkunft hatten wir in Bacalar so schnell nicht gefunden und Reisenden soll man ja bekanntlich nicht aufhalten... Also haben wir mit einem weinenden und einem lachenden Auge diesen traumhaften Ort am nächsten Morgen wieder verlassen.


Chetumal - erstmal letzte Station in Mexiko

Unser nächstes Ziel: Die Koralleninsel Caye Caulker in Belize. Mit dem Taxi fahren wir vom Hotel zum Busbahnhof Bacalar und von dort aus erst mal mit dem ADO Bus nach Chetumal. Nach guter alter mexikanischer Art klappt alles reibungslos mit 45 min Verspätung. Gut dass wir Zeit eingeplant hatten... Mexiko hat wirklich alle meine Erwartungen übertroffen. Tolle Menschen (bis auf die Taxifahrer), mega Natur und Strände, super Essen und alles sehr easy going. Zumindest in Yucatan.

Der Taxifahrer, der uns vom Busbahnhof Chetumal zum Pier Maritimo gefahren hatte, wollte uns mal richtig verarschen. Aber nicht mit uns!! Beim Kauf des Bootstickets nach Caye Caulker hat uns der Typ gesagt das Taxi koste 50 Pesos. Bei Ankunft am Pier wollte der Fred dann 100 Pesos. Wir haben wild und laut diskutiert und er zeigt immer auf eine Karte mit Tarifen. Wahrscheinlich Traum-Tarife... Es ging dann soweit, dass Bea schon mal vorsichtshalber unser Gepäck aus dem Kofferraum gezerrt hat und ich im Wagen noch wild diskutiert habe und als wir dann alles hatten, haben wir im die 50 Pesos auf den Sitz geworfen und sind weg. Nicht mit uns!!

Das Pier hier ist wunderschön und wir können die Fregattenvögel, Kormorane und Pelikane beobachten. Es gab leckeres Ceviche und das Warten macht Spaß. Das Bootsgehabe war dann unglaublich. 6 schwer bewaffnete Soldaten haben mit einem Drogensuchhund unser Gepäck gecheckt und uns immer finster angeblickt... Mit einer Stunde Verspätung ging es dann endlich los.



Rückkehr nach Cancun - die letzte Nacht in Mexiko

Januar 2017

Nach vielen aufregenden aber auch entspannten Tagen in Belize und Guatemala und sehr vielen Abenteuern am, im und unter Wasser kehren wir dann einen Tag vor unserem Rückflug nach Deutschland wieder nach Cancun zurück. Da unser Rückflug erst abends um 20.00 Uhr geht, dachten wir sogar erst, dass wir von Belize aus direkt zum Flughafen fahren könnten - aber ein Glück haben wir das nicht gemacht und noch eine Nacht in Cancun eingeplant. Unser letzter Stop in Belize war Corozal und von dort aus nach Cancun sind sind es nur knapp 380 km. Sollte man doch locker schaffen - nicht aber, wenn man die Grenze passieren muss, wenn man verpeilt, dass es zwischen Belize und Mexiko eine Stunde Zeitunterschied gibt und auch nicht, wenn man mit den wahnsinnig langsamen und unflexiblen Busticketschalter-Mitarbeitern streiten muss.

Also hatten wir alles richtig gemacht, dass wir uns für eine Nacht in Cancun noch ein Hotel gebucht hatten. Und wir haben im doppelten Sinne alles richtig gemacht, denn das Real Inn Cancun ist eine wirklich tolle Adresse, ein sehr modernes und stylisches Hotel, nicht am Strand sondern an der Lagune, was es so besonders macht. Wir haben uns sofort wohl gefühlt, im Hotel gibt es ein Starbucks, und die Zimmer sind riesig. Am Ende einer Reise soll man sich ja noch mal was gönnen und das haben wir getan.

Auch wenn das Hotel wirklich toll ist und wir dort jede Minute geniessen, ist Cancun für mich eher eine Katastrophe. Abends sind wir dann ca. 8 km über diese Zona Hotelera zu dem Bubba Gump Shrimp Restaurant gelaufen. Da wollte ich schon immer mal essen und es war klasse! Zurück sind wir dann einen Teil der Strecke mit dem Bus gefahren und dieser fuhr durch die Amüsiermeile. OMG... So etwas habe ich noch nie gesehen. Aus jedem Laden dröhnte schlimme Musik und unbekleidete Tänzerinnen tanzten auf den Tischen und an Stangen. Das ist nicht meine Welt....

Am nächsten Tag - unserem Abreisetag - gab es ein schlimmes Unwetter,  leider über mehrere Stunden. Morgens konnten wir noch am Pool liegen, aber dann ging es los. Wir wollten noch mal in die Stadt, ein paar Souvenirs kaufen, aber auch bei Tageslicht (dann noch bei schlechtem Wetter) wirkt dieser Ort abschreckend, fies und sehr unschön. Na wenn das so ist, habe ich mich dann doch wieder etwas auf Zuhause gefreut.


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